Am 1 Dezember 2020, haben sich die für Raumordnung, Raumentwicklung und/oder territorialen Zusammenhalt zuständigen Ministerinnen und Minister haben sich auf die Territoriale Agenda 2030 verständigt.

Die Territoriale Agenda 2030 bildet einen handlungsorientierten Rahmen zur Förderung des territorialen Zusammenhalts in Europa: Eine Zukunft für alle Orte.

Alle können die Territoriale Agenda in ihren Ländern auf nationaler, regionaler
und kommunaler Ebene und in Zusammenarbeit mit anderen Ländern nutzen.

Territoriale Agenda 2030
Territoriale Agenda 2030
Zusammenfassung TA2030
Zusammenfassung TA2030
Overview of six Pilot Actions
Übersicht Pilotaktionen
Atlas für die Territoriale Agenda 2030
Atlas für die Territoriale Agenda 2030

In Europa haben die zunehmenden Ungleichheiten zwischen Orten und zwischen Menschen sowie nicht nachhaltige Entwicklungen ein kritisches Niveau erreicht.

Auf allen geografischen und Verwaltungsebenen ist ein verstärktes gemeinsames Handeln nötig, um positive Zukunftsperspektiven für alle Menschen, Gemeinschaften und Orte in Europa zu gewährleisten.

Es ist an der Zeit, die territorialen Auswirkungen von Fachpolitiken
zu verstehen und angemessen damit umzugehen.

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Die Territoriale Agenda 2030 will zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und Europa zusammenhalten.

Die Territoriale Agenda unterstreicht die Bedeutung der strategischen Raumordnung, bietet eine entsprechende Orientierungshilfe und fordert eine Stärkung der territorialen Dimension der Fachpolitiken auf allen Verwaltungsebenen.

Sie ist darauf ausgerichtet, eine inklusive und nachhaltige Zukunft für alle Orte zu fördern
und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in Europa beizutragen.

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Die in der Territorialen Agenda 2030 festgelegten Prioritäten müssen durch Maßnahmen engagierter Akteurinnen und Akteure unterstützt werden.

Erst dann können die Prioritäten und Anliegen der Territorialen Agenda in Bezug auf räumliche Ungleichheiten und den Übergang zu einer CO2/klimaneutralen Wirtschaft angemessen angegangen werden.

Alle Schlüsselakteurinnen und Schlüsselakteuresind aufgefordert, die Territoriale
Agenda im Rahmen ihrer regulären Mandate umzusetzen.

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Maßnahmen zur Umsetzung der Territorialen Agenda 2030 können auf jeder Verwaltungsebene ergriffen werden und können sich in Charakter und Schwerpunktsetzung unterscheiden.

Um europaweit gemeinsame Maßnahmen anzuregen, werden in Pilotmaßnahmen Vorgehensweisen gezeigt, getestet und entwickelt, die zur Umsetzung der Prioritäten der Territorialen Agenda beitragen.

Alle werden ermutigt, diese Maßnahmen aufmerksam zu verfolgen, sich inspirieren
zu lassen und Vorschläge für neue Maßnahmen zu unterbreiten.

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